6 Tipps, wie du dein Zuhause entrümpelst und organisierst

Brauche ich wirklich zwölf Jeanshosen, um glücklich zu sein? Du wirst es sicher schon bemerkt haben: Viele Dinge, die du besitzt, benutzt du nie. Dinge anhäufen geht schnell, sich von Ihnen zu trennen, ist aber schwer. Jetzt ist es an der Zeit, Platz für Neues zu schaffen: neue Möbel, neue Dekorationen, neue Erinnerungen. Wir verraten dir sechs Tipps:

Frau nimmt sich Zeit zum Wohnung organisieren

Tipp #1: Kurz und gut – nur 5 Minuten am Tag

Aber ich habe doch keine Zeit zum Entrümpeln! Natürlich nimmt das Aussortieren Zeit in Anspruch, aber danach fühlst du dich besser und hast wieder Platz für Neues. Schnell und einfach geht es, wenn du dir jeden Tag einen Timer auf fünf Minuten stellst und einfach loslegst. Bilde eine Kategorie (beispielsweise Schuhe, Jeanshosen oder Bücher), lege alles auf einen Stapel und sortiere aus, was du nicht mehr benötigst.

Tipp #2: Eine Challenge starten

Zusammen geht alles einfacher? Dann such dir eine:n Freund:in, der bzw. die ebenfalls ausmisten möchte. Tretet gegeneinander in einer 30-Tages-Challenge an und schaut, wer die Challenge am besten umsetzt. Ordnet und entrümpelt dabei jeden Tag einen anderen Bereich der Wohnung. Motiviert euch mit Fotos und lustigen Anekdoten von Dingen, die ihr gefunden habt. Du wirst sehen, der Monat ist schnell vorbei und du hast Platz für neue Erinnerungen.

Frau sortiert Kleidung
Frau organisiert Küchenzeile

Tipp #3: One in, One Out

Kannst du dich nur schwer von Dingen trennen und das Ganze artet langsam in eine Sammelleidenschaft aus? Dann solltest du nach dem Motto “One in, One out” (“Eins kommt, eins geht”) leben. Immer, wenn du ein neues Teil in deine Wohnung einziehen lässt, muss ein altes Teil gehen. Die Idee dahinter ist simpel, aber effektiv: Dadurch hast du gar nicht die Möglichkeit, in eine Sammelleidenschaft zu verfallen. Darüber hinaus überlegst du dir bei heißgeliebten Teilen, ob du sie wirklich ersetzen möchtest. Ungeliebte Teile hingegen lässt du gehen und ersetzt sie durch etwas, das du wirklich haben möchtest.

Tipp #4: Denke in Schubladen

Beim Aussortieren legst du dir drei Haufen zurecht: Behalten, behalten unter Vorbehalt und nicht behalten. Jedes Teil, was du aussortieren möchtest, ordnest du dementsprechend zu. Nimm es in die Hand und überlege, ob du es benötigst oder nicht. Sachen, bei denen du dir nicht sicher bist, landen auf dem “Behalten unter Vorbehalt”-Haufen. Dinge vom “Behalten”-Stapel landen wieder in deiner Wohnung und Dinge vom “Nicht Behalten”-Stapel entsorgst du.

Tipp #5: Behalten unter Vorbehalt

Die Kategorie “Behalten unter Vorbehalt” ist gemein, denn ungewollt landen die Sachen des Stapels wieder in deiner Wohnung. Es ist wirklich schwer, das Stofftier-Geschenk der besten Freundin zu entsorgen – auch wenn es so gar nicht zum eigenen Stil passt. Um eine leichtere Entscheidung zu treffen, hilft dir eine Box im Keller. Sachen, die du unter Vorbehalt behältst, kommen für sechs Monate in diese Box. Vermisst du etwas daraus, darfst du es dir holen. Vermisst du es nicht, wird es nach sechs Monaten entsorgt.

Sortieren in Boxen

Tipp #6: Wohin mit den aussortierten Dingen?

Hier wendest du wieder das Dreier-Prinzip an: Verschenken, Verkaufen, Müll. Vielleicht freut sich ein guter Freund über dein altes Lieblingssofa und deine Mutter über eine selten genutzte Backform? Falls die Sachen noch gut sind, ist verkaufen oder sie auf den Flohmarkt bringen eine Option. Defekte Dinge entsorgst du fachgerecht.