Mindful March: Mehr Fokus auf Achtsamkeit

Achtsamer mit sich selbst, mit der Umwelt, mit den Mitmenschen – hast du dir das auch schon immer gewünscht? Dann ist es jetzt an der Zeit, zu beginnen, denn der Mindful March klopft an die Tür. Im März dreht sich alles um das Thema Achtsamkeit. Doch was ist der Mindful March und wie bringst du mehr Achtsamkeit in dein Leben? Wir geben dir ein paar Tipps, die du schnell umsetzen kannst:

Was ist der Mindful March?

Schweifst du oft mit deinen Gedanken ab? “Was wäre, wenn …” ist ein beliebtes Gedankenkarussell, dem sich viele Personen widmen. Doch durch reines Nachdenken kommst du nicht weiter und wirst dadurch oft nur unzufriedener. Der Mindful March (zu Deutsch: Achtsamer März) erinnert dich daran, im Hier und Jetzt zu leben. Doch was bedeutet “mindfulness” denn genau? Es dreht sich alles um ein achtsames Leben und ein bewusstes Wohnen. Lege deinen Schwerpunkt auf Entspannung und achte auf deine Gefühle. Erlaube dir, deine Perspektive zu verändern, damit du lernst, mit Stressmomenten besser umzugehen. Was genau macht dich jetzt in diesem Moment glücklich? Akute Probleme betrachtest du in einem anderen Licht und so hilft dir der Mindful March, Bewältigungsstrategien für den Alltag zu erproben und dauerhaft an ihnen festzuhalten.

Entspannung auf dem Sofa mit Buch und Hund
Mann relaxt auf Sofa Novara

Mindful Minutes

Du möchtest Achtsamkeit lernen und ausgeglichener im Alltag sein? Dann helfen dir schon ein paar Minuten täglich. Nimm dir mit den sogenannten Mindful Minutes eine Auszeit für dich selbst. Setze dich auf dein Lieblingssofa und entspanne. Erschaffe dir neue Routinen im Alltag, durchbreche deine alten Denkmuster und übe dich in Achtsamkeit. Es muss nicht lange sein, schon 10 bis 15 Minuten am Tag reichen vollkommen aus, um einen neuen Blickwinkel auf die eigene Welt zu bekommen.

Relaxfunktion von Sofa Asarina

Rituale für mehr Achtsamkeit

Doch welche Rituale eignen sich, um ganz bei sich selbst zu sein? Um Routinen in den Alltag einzuführen, braucht es seine Zeit. Wenn du dir wirklich jeden Tag konsequent diese paar Minuten Auszeit nimmst, freust du dich auf deine bewusste Gedankenflucht. Folgende Aktivitäten und Achtsamkeitsübungen eignen sich dafür:

  • Musik hören: Fokussiere dich auf den Klang, ohne etwas anderes zu tun.
  • Bewusst die Gedanken schweifen lassen: Wälze dabei keine Themen durch und bewerte deine Gedanken nicht. Schau dir den Gedanken kurz an und lass ihn wieder ziehen.
  • Meditation: Yoga, progressives Muskeltraining, Atemtechniken oder du suchst dir ein Mantra, das du wiederholt aufsagst.
  • Spaziergang: Schau dir deine Umwelt an, nimmt sie in dich auf, ohne sie zu bewerten. Wie fühlt sich das Wetter an? Ist es windig, scheint die Sonne oder regnet es ein wenig? Lege eine neue Route ein und schau, wie du dich dabei fühlst.
  • Achtsam essen: Welchen Geschmack nimmst du wahr? Wie ist das Gefühl im Mund?
  • Aufmerksamkeit schenken: Achte wirklich darauf, was dein Gegenüber sagt und schenk ihm deine gesamte Aufmerksamkeit.
  • Die Hände beschäftigen: Zeichnen, Basteln, Stricken – fokussiere dich auf deine Hände und auf alles, was sie tun. Wie fühlt es sich an? Welche Geräusche entstehen dabei? Welche Materialien oder Farben sprechen dich besonders an?
Mann frühsückt mit Familie
Frau hört entspannt Musik
Waldspaziergang als Achtsamkeitsritual
Medidation