Das Comeback des Familienbetts:
Gemeinsam schlafen und träumen

Das Bett – ein Ort der Ruhe und Entspannung. So lange zumindest, bis man Kinder hat, die nachts den kuscheligen Platz zwischen den Eltern erobern und dort ihre Schlafakrobatik zeigen. Hier ein Tritt in den Bauch, da ein Ellenbogen im Rücken, der Rand des Bettes kommt gefährlich nah und irgendwann zieht jemand auf das Sofa um. Für alle, denen diese Situation nur allzu bekannt vorkommt, ist der Trend des Familienbetts vielleicht genau das Richtige. Der Trick: genügend Platz! Immer mehr Familien entscheiden sich dafür, wieder gemeinsam in einem Bett zu schlafen. Dieser Trend des Co-Sleepings wird nicht nur als Problemlöser für erholsamere Nächte gesehen, sondern stellt auch eine Rückbesinnung auf alte Werte dar. In unserer heutigen, schnelllebigen Zeit steigt der Wunsch nach Traditionen, Nähe und Geborgenheit. Wie lässt sich das leichter erreichen als durch das gemeinsame Träumen?

Ein wichtiger Punkt vorab:

Bei der Frage „Familienbett: Ja oder nein?“ gibt es kein Richtig oder Falsch. Jede Familie ist anders. Wenn ihr gerne gemeinsam kuschelt und die Nacht eng aneinandergeschmiegt verbringt, gibt es einige Vorteile, die für ein Familienbetts sprechen. Unsere 3 Tipps für euch:

1) Sicherheit geben

Vor allem Kleinkinder suchen nachts instinktiv die Nähe zu ihren Eltern. Sich gegenseitig spüren, zu wissen, dass Mama und Papa da sind, gibt den Kindern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Dieses Vertrauen, das man damit den Kindern mitgibt, unterstützt eine positive Entwicklung und den Weg zur Eigenständigkeit. Wann die Kids wieder in ihr eigenes Bett umziehen sollten? Die meisten entscheiden sich rund um das Kindergartenalter, dass sie nun „groß“ genug sind, wieder im eigenen Bett zu schlafen.

2) Bindung stärken

Gerade bei Familien, in denen beide Elternteile berufstätig sind, werden die Nächte zu Kuschelstunden. Tagsüber herrscht Zeitnot: Beruflicher Workload, ToDo-Listen, Haushalt nebenbei. Woher noch ein paar Stunden für die Kinder nehmen? Die Lösung: Gemeinsame Nächte für den Aufbau einer engeren Eltern-Kind-Bindung. So gesehen hängt die steigende Popularität des Co-Sleeping nicht zuletzt mit den gesellschaftlichen Veränderungen zusammen. Durch das Familienbett lässt sich die gemeinsame Zeit bestmöglich nutzen und dennoch am nächsten Tag ausgeschlafen in den Job zu starten.

3) (Un)endlich viel Platz

Für eine erholsame Nacht benötigt jede:r mindesten 70-90 cm. Das ist nicht wenig. 3, 4 oder 5 Familienmitglieder? Je nachdem muss also auch ein entsprechend großes Bett her. Die Möbelbranche hat diesen Trend erkannt. Ebenso wir. Als größter österreichischer Möbelhersteller haben wir darum ein Familien-Boxspringbett mit einer Liegefläche bis zu 240 x 220 cm entwickelt. Mehr Raum zum Kuscheln, mehr Platz zum gemeinsamen Träumen und kein nächtliches Auswandern der Eltern mehr.