Komfort für Groß und Klein? Die Sitztiefenverstellung machts möglich
Design, Farbe und Größe deines neuen Sofas sind gewählt? Dann kommt es jetzt nur noch auf die richtige Sitztiefe an, um es dir so richtig gemütlich zu machen. Wir erklären dir, wie du diese ermittelst und wozu eine Sitztiefenverstellung gut ist.
Sitztiefe bei Sofas – was versteht man darunter?
So manch einer von euch hat den Begriff sicherlich schon einmal gehört. Aber was verbirgt sich dahinter? Die Sitztiefe gibt an, wie viel Platz du tatsächlich zum Sitzen hast. Je nachdem, wie groß du bist, variiert natürlich auch die Sitztiefe, die du benötigst, um bequem auf dem Sofa zu sitzen.
Woher du weißt, wie viel Sitzfläche für dich ideal ist? Wir erklären es dir:
Die optimale Sitztiefe bei Sofas…
… richtet sich nach deiner Körpergröße und Beinlänge: Mehr Platz für die Großen, weniger Platz für die Kleinen unter uns. Um die zu deiner Statur passende Sitztiefe zu messen, stellst du einen Hocker oder einen seitlich gedrehten Stuhl direkt an eine Wand und setzt dich. Wichtig: Die Sitzhöhe sollte für dich angenehm sein und Rücken sowie Gesäß müssen die Wand berühren. Miss nun den Abstand zwischen Wand und deiner Kniekehle und zieh 3 cm von diesem Wert ab. Voilà! Nun kennst du deine persönliche Sitztiefe.
Was ist eine Sitztiefenverstellung?
Und weil vermutlich bei jedem Bewohner des Haushalts ein anderer Wert herauskommt, gibt es Sofas mit verstellbarer Sitztiefe. Das heißt, dass sich einzelne Elemente der Rückenlehne nach vorn und hinten verschieben lassen – entweder manuell oder elektrisch auf Knopfdruck.
So wird die Sitzfläche ganz nach individuellem Bedürfnis verkleinert oder vergrößert. Vor allem die nicht so großen unter uns kennen es: Entweder es fehlt einem die Rückenlehne als Stütze oder die Füße baumeln irgendwo in der Luft. Nicht mit der Sitztiefenverstellung. Hier sitzt du entspannt aufrecht, etwa zum Lesen, und auch deine Füße berühren den Boden – wenn du sie nicht wahlweise gemütlich auf der Couch platziert hast.