Slow Living – 5 Praxistipps zur Entschleunigung in den eigenen 4 Wänden

Zeit, zu entschleunigen. Den stressigen Alltag hinter sich zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Da kommt ein Ort der Geborgenheit, an dem wir wieder zu uns selbst finden, gerade recht. Und wo kann das besser gelingen als in den eigenen vier Wänden? Slow Living – der Trend zu neuer Gelassenheit. Wir kennen den Trend gut und geben Ihnen Tipps, die sich einfach in den Alltag zuhause einbauen lassen:

1. Achtsamkeit – auf deine eigenen Bedürfnisse hören

Beim Slow Living geht es in erster Linie darum, achtsamer zu sein – mit dir selbst und dem Leben um dich herum. Wir haben verlernt, im Moment zu leben, die Gegenwart wahrzunehmen und auf uns wirken zu lassen. Daher lieber einen Gang zurückschalten und unsere Gedanken nach innen richten. Sei achtsam mit dir selbst. Was tut dir gut? Was brauchst du in diesem Moment? Heute lieber um 19:30 Uhr ins Bett gehen, anstatt um 23 Uhr. Warum nicht?

2. Bewusst Pausen einlegen

Die meisten Menschen sind mit ihren Gedanken in der Außenwelt. Sie gehen im Kopf ihre To-Do-Listen durch, jagen der Selbstoptimierung hinterher und verplanen jede freie Minute. Nur keine Langeweile! Auf Dauer sind wir jedoch nicht dafür gemacht. Es kann passieren, dass wir uns ausgebrannt und energielos fühlen. Lass uns gemeinsam wieder mehr auf unsere eigenen Bedürfnisse hören. Vielleicht ist es nur ein kleiner Moment der Ruhe. Ein paar Seiten im neuen Buch schmökern. Oder 15 Minuten am Sofa zu lümmeln und die Gedanken ziehen lassen. Slow Down to Speed Up again!

3. Jedem Raum seine Aufgabe

Oft soll ein Raum viele verschiedene Funktionen erfüllen. Aber tut uns das tatsächlich gut? Im Wohnzimmer wird sowohl entspannt als auch gearbeitet. Das Schlafzimmer wird nicht nur zum Schlafen genutzt. Es wird dort ebenso ferngesehen. Slow living gibt jedem Raum nur eine Aufgabe. Und nur diese eine hat das Zimmer auch zu erfüllen. Im Schlafzimmer steht dein Bett im Mittelpunkt. Wärmeres Licht und dezente, erdige Farben laden zum Wohlfühlen ein. Dort wird weder am Laptop gearbeitet noch ein Serienmarathon geschaut. Dein Schlafzimmer wird zur technikfreien Zone.

4. Ordnung schaffen

Beim Slow Living geht es auch darum, bewusst Raum zu schaffen für die Entspannung. Körperlich sowie geistig. Denn der Zustand unserer Wohnung spiegelt gleichzeitig den Zustand unseres Geistes wider. Was kannst du also tun? Gezielt ausmisten. Indem du zuhause Ordnung schaffst, passiert ein Aufräumen unterbewusst auch in deinem Denken. So einfach kann es sein, Entschleunigung zu leben. Pluspunkt: Es entsteht wieder mehr Platz für neue Ideen und Einrichtungsmöglichkeiten.

5. Qualität statt Quantität

Weniger ist mehr. Slow living bedeutet aber keinesfalls Minimalismus, sondern sich bewusst für den Kauf zu entscheiden. Jedes Möbel, jedes Accessoire, das bei dir einzieht, soll dein Heim gemütlicher machen und gerne eine Geschichte erzählen. Dauerhaft bist du auch glücklicher, wenige, aber dafür hochwertigere Dinge zu besitzen. Wie ein Bett oder Sofa von ADA, das auch noch nach 10, 15 oder sogar 20 Jahren (fast) so bequem ist wie am ersten Tag. Denn die Menschen von ADA verstehen ihr Handwerk und wissen, worauf es bei langlebigen Möbeln ankommt.